Aktivistisches Strafrecht – Wie politisch dürfen Strafrecht und seine Wissenschaft sein?

 

11. Symposium Junges Strafrecht am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht 

 

8. bis 10. Oktober 2024 

 

Svenja Behrendt - Ivó Coca Vila - Philipp-Alexander Hirsch - Lucas Montenegro - Benjamin Vogel - Valerij Zisman


 

Programm


Mittwoch, 8. Oktober 2025

MPI zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht (MPI-CSL), Günterstalstr. 73, 79100 Freiburg

Ab 16.00 

Registrierung

16:30–17:30

Möglichkeit zur Bibliotheksführung

18:10–18:15

Begrüßung und Einführung

18:15–19:15

Keynote, Prof. Dr. Tatjana Hörnle, Direktorin am MPI-CSL

ab 19:15

Empfang


Donnerstag, 9. Oktober 2025

Universität Freiburg, Haus zur lieben Hand (Löwenstraße 16, 79098 Freiburg)

ab 09:00

Registrierung

09:20–09:40

Begrüßung und Einführung

09:40–10:30

Franscisco Fernandez Perales (Barcelona)

In welchem Sinne ist eine apolitische Theorie der Rechtfertigungs- und Strafunrechtsausschließungsgründe möglich

10:30–11:20

Dr. Dr. Leandro Dias (Würzburg)

Notwehrprovokation und politischer Aktivismus

11:20–11:40

– Kaffeepause –

11:40–12:30

Dr. Florian Slogsnat (Tübingen)

Der Strafrichter als Klimaaktivist

12:30–13:20

Svenja Schwartz (Freiburg)

Politische statt strafrechtsdogmatischer Rationalität


Mittagessen


14:40–15:30

Hannah Kuhn (Münster)

Symbolpolitik oder strafrechtlicher Wendepunkt

15:30–16:20

Antonia Vehrkamp (Münster)

Zur Relevanz antidiskriminierungsrechtlicher Perspektiven im und auf das Strafrecht

16:20–16:40

– Kaffeepause –

16:40–17:30

Tobias Gafus (Berlin)

Ineligibilität als strafrechtliche Sanktion

17:30–18:20

Elisabete Apolinário Oliveira (Marburg)

Die Verfassung als Ursprung und Grenze einer Politisierung des Strafrechts am Beispiel eines Klimastrafrechts

19:30

– Gemeinsames Abendessen im Restaurant –

ab 21:30

– Get-together in einer Cocktailbar –


Freitag, 10. Oktober 2024

Universität Freiburg, Haus zur lieben Hand / ab dem Mittagessen: MPI-CSL

 

10:10–11:00

Simon Kneip, Finn-Lauritz Schmidt und Fynn Wenglarczyk (Frankfurt a. M.)

Die Aufgabe der Strafrechtswissenschaft

11:00–11:50

Henrik Schumacher (Kiel)

Gemeinsamkeiten und Unterschiede rechtsdogmatischen und rechtspolitischen Argumentierens am Beispiel der Rechtsgutslehre

11:50–12:10

– Kaffeepause –

12:10–13:00

Hauke Bock und Tim Nicklas Festerling (Berlin)

„Aktivistische“ Kriminologie und „unpolitisches“ Strafrecht

13:30–14:30

– Gemeinsames Mittagessen am MPI-CSL –

14:30–15:15

Mitgliederversammlung am MPI-CSL